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WELTERZEUGUNG AUS GLOBALER PERSPEKTIVE:
EIN DIALOG MIT CHINA
從全球視閾看“世界”的建構:對話中國

Soziale Welten: Chinas Städte als Orte von Welterzeugung

Social Worlds: China's Cities as Spaces of Worldmaking

Social Worlds: China's Cities as Spaces of Worldmaking
Bildquelle: Jannis Schulze

In Städten verdichten sich soziale Netzwerke, Kommunikationsströme und Machtbeziehungen, und transnationale Netzwerke zwischen Städten verbreiten globale Trends schneller. Quasi als Katalysatoren beschleunigen Städte somit Prozesse der Erzeugung und Veränderung von Welten.

Chinas Städte sind mittlerweile ernstzunehmende Konkurrenten im weltweiten Wettbewerb von Städten um globales Kapital, Arbeitskräfte und Anerkennung. Gleichzeitig haben die zunehmenden Verflechtungen chinesischer Städte, insbesondere seit Chinas Beitritt zur WTO 2001, tiefe Spuren in der sozialräumlichen Ordnung chinesischer Städte hinterlassen.  

Das Projekt widmet sich unter anderem folgenden Fragen: Wie werden vor dem Hintergrund raschen sozialen Wandels, fortschreitender Urbanisierung und Globalisierung soziale Welten in Chinas Städten erzeugt, transformiert und/oder marginalisiert? Wie beeinflussen lokal geprägte soziale Welten den Wettbewerb chinesischer Städte um globale Ressourcen und Anerkennung? Wie verändern sich hierdurch die Regeln und Normen des Wettbewerbs?

Es konzeptualisiert Städte sowohl als Objekte der Welterzeugung, als auch als aktive Akteure in Welterzeugungsprozessen, und es verbindet zwei analytische Schwerpunkte: Eine strukturalistische Perspektive, die sich insbesondere dem globalen Kapitalismus, Formen von global governance und von autoritären Regierungsstrukturen in China in ihrer Bedeutung für Welterzeugung widmet; und eine Mikroperspektive auf soziale Interaktion und Kommunikation in zwischenmenschlichen Beziehungen und sozialen Welten von überschaubarer Größe (Familie, Nachbarschaft, Stadtviertel).


Aktivitäten des Projekts: Seminare, Vorträge, Präsentationen, Workshops, Interviews, Publikationen

Vortrag "Chinas Gesellschaft heute: Städtische Hierarchie und soziale Schichtung" von Björn Alpermann

Am 5. Juni 2023 hielt Björn Alpermann im Rahmen einer Veranstaltung der GDCF einen öffentlichen Vortrag zum Thema "Chinas Gesellschaft heute: Städtische Hierarchie und soziale Schichtung". Der Vortrag analysierte den Wandel, den das System des chinesischen "hukou" durchlaufen hat, und beschäftigte sich mit den Folgen für die soziale Schichtung der chinesischen Gesellschaft.

Publikation des Artikels "Doing Ethnicity: Multi-layered Ethnic Scripts in Contemporary China" von Jingyu Mao

Am 16. Mai 2023 veröffentlichte die Fachzeitschrift The China Quarterly den Artikel "Doing Ethnicity: Multi-layered Ethnic Scripts in Contemporary China" der ehemaligen Worldmaking Fellow Jingyu Mao, den sie Rahmen eines vom Projekt organisierten Workshops mit Worldmaking-Mitgliedern diskutiert hat.

Publikation des Artikels "'In Other News': China’s International Media Strategy on Xinjiang—CGTN and New China TV on YouTube" von Björn Alpermann und Michael Malzer

Am 12. Mai 2023 erschien der Fachartikel "'In Other News': China’s International Media Strategy on Xinjiang—CGTN and New China TV on YouTube" von Björn Alpermann (Social Worlds: China's Cities as Spaces of Worldmaking) und Michael Malzer (Universität Würzburg) im Journal Modern China.

Workshop "Worldmaking in a Sinophone Context: Conceptions, Processes and Practices"

Der Workshop "Worldmaking in a Sinophone Context - Conceptions, Processes and Practices" vom 31. März bis 1. April 2023, organisiert vom Projekt "Soziale Welten: Chinas Städte als Orte von Welterzeugung", beschäftigte sich mit theoretischen Konzepten der Weltgestaltung anhand empirischer Beispiele in China. Projektmitglieder, (ehemalige) Fellows und neue Kolleginnen und Kollegen kamen zusammen und präsentierten ihre Forschungen als work-in-progress in verschiedenen Stadien zu historischen und aktuellen Prozessen und Praktiken. Ryanne Flock, Antonie Angerer und Björn Alpermann nahmen vom Projekt "Eine translinguale Begriffsgeschichte chinesischer Welten" daran teil.

Digital Dialogues #12 "Words and Worlds of Chinese migrant female worker: Book Reading and Talk with artist Jing Y."

Im Rahmen der Digital Workshop Reihe "Digital Dialogues" des Verbundkollegs lud das Projekt "Soziale Welten: Chinas Städte als Orte von Welterzeugung" zu einer Diskussion der Künstlerin Jing Y. zum Schaffensprozess und zu den Erfahrungen bei der Zusammenstellung des Buchs "Familie, Leben, Pandemie – Worte und Welten chinesischer Wanderarbeiterinnen". Das Buch ist kürzlich in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung und auf Initiative des Projekts auf Deutsch erschienen.

AAS 2023 Panel "Social Worlds in Chinese Cities"

Im Rahmen der Jahrestagung 2023 der AAS fand am 19. März 2023 das von Elena Meyer-Clement und Björn Alpermann organisierte Panel "Social Worlds in Chinese Cities" des Projekts "Soziale Welten: Chinas Städte als Orte von Welterzeugung" statt.

AAS Roundtable "Ethics in Social Research on/in Asia"

Im Rahmen der Jahrestagung 2023 der AAS fand am 17. März 2023 der von Björn Alpermann (Projekt "Soziale Welten: Chinas Städte als Orte von Welterzeugung") mit Nicholas Loubere, Lund University, organisierte Roundtable "Ethics in Social Research on/in Asia" statt.

Publikation des Artikels "Intentional Wanghong Environments Mediating Urban Futures in Xiongan New Area" von Antonie Angerer erschienen

Am 29. März 2023 erschien der Artikel "Intentional Wanghong Environments Mediating Urban Futures in Xiongan New Area" von Antonie Angerer (Projektmitarbeiterin im Worldmaking Projekt Social Worlds: China's Cities as Spaces of Worldmaking) in der Online Zeitschrift MEDIAPOLIS, Dossiers, no. 1, vol. 8. Anhand von Chinas neuester Megastadt, Xiongan New Area, schildert Antonie Angerer wie sich die sozialen Medien und das urbane-digitale Geschehen in den Stadtplanungsprozess integriert haben.

Neue Publikation "‘Friends are those who can help you out’: unpacking the understanding and experiences of friendship among young migrant workers in China" von Mao Jingyu und Yan Zhu

Am 28. März 2023 erschien der Artikel "‘Friends are those who can help you out’: unpacking the understanding and experiences of friendship among young migrant workers in China" von Mao Jingyu (University of Bielefeld, 2022 Fellow im Worldmaking Projekt Social Worlds: China's Cities as Spaces of Worldmaking) und Yan Zhu (University College London) in der Zeitschrift Families, Relationships and Societies.

Publikation des Artikels "Governing Rural Poverty on Urban Streets: Guangzhou's Management of Beggars in the Reform Era" von Ryanne Flock erschienen

Im Januar 2023 veröffentlichte The China Quarterly den Artikel "Governing Rural Poverty on Urban Streets: Guangzhou's Management of Beggars in the Reform Era" von Ryanne Flock, Postdoc im Worldmaking-Projekt Soziale Welten: Chinas Städte als Orte von Welterzeugung.

Neue Buchpublikation “Familie – Leben – Pandemie. Worte und Welten chinesischer Wanderarbeiterinnen“

Das Projekt „Soziale Welten: Chinas Städte als Orte von Welterzeugung“ hat in Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll Stiftung das Schreibprojekt der chinesischen Künstlerin Jing Y., in welchem chinesische Wanderarbeiterinnen zu Wort kommen und ihre eigenen Geschichten und Erinnerungen erzählen, ins Deutsche übertragen.

Aufsatz "Die jüngste Kontroverse um Zustand und Zukunft der deutschen Chinaforschung – eine vorläufige Bilanz" von Gunter Schubert und Björn Alpermann in der Zeitschrift ASIEN erschienen

Im November 2022 erschien eine Vorabveröffentlichung des Aufsatzes "Die jüngste Kontroverse um Zustand und Zukunft der deutschen Chinaforschung – eine vorläufige Bilanz" von Gunter Schubert und Björn Alpermann in der Zeitschrift ASIEN 162/163.

Digital Dialogues #10: China's Ethnic Minorities: Policies and Subjectivities

Im Rahmen der digitalen Workshop-Reihe des Joint Center fand am 26. Oktober 2022 der Digital Dialogue zum Thema "Chinas ethnische Minderheiten: Policies and Subjectivities" statt. Die Vortragenden Sinan Chu (GIGA Hamburg) und Hannah Rosa Klepeis (IIAS Leiden) reflektierten die Veränderungen in der Minderheitenpolitik, die dahinter stehenden Debatten sowie die Folgen für die Subjektivitäten der Minderheiten.

Digital Dialogues #9: Performing migrants: Narratives, strategies and identities of ethnic minority performers and beggars in China

Im Rahmen der Digitalen Workshop-Reihe des Joint Center befasste sich die Veranstaltung am 7. September 2022 mit den sozialen Welten von zwei sehr unterschiedlichen Randgruppen im urbanisierten China: Künstlerinnen und Künstler aus ethnischen Minderheiten und Migranten, die als Bettler tätig sind. Jingyu Mao (Universität Bielefeld) und die Wissenschaftlerin Ryanne Flock des Worldmaking Projekts "Social Worlds: China's Cities as Spaces of Worldmaking" gaben Einblicke in ihre Forschungen und diskutierten die Gemeinsamkeiten von Darbietungen.

Artikel "Jeder gute Garten will gedüngt sein" von Nadine Godehardt und Björn Alpermann im Tagesspiegel erschienen

Der Tagesspiegel veröffentlichte am 9. September 2022 ein Meinungsartikel von Nadine Godehardt (Forschungsgruppe Asien bei der Stiftung Wissenschaft und Politik) und Björn Alpermann (Universität Würzburg, Projektleitung im Projekt "Soziale Welten: Chinas Städte als Orte von Welterzeugung") mit dem Titel "Jeder gute Garten will gedüngt sein - Die wissenschaftliche Kooperation mit China darf trotz aller Probleme nicht erlahmen".

Teilnahme am “Cross Cultural Chairs” Summer Workshop in Almaty von Ryanne Flock

Vom 7. bis 21. August 2022 nahm Ryanne Flock an dem Sommerworkshop "Cross Cultural Chairs" in Almaty, Kasachstan, teil. Dieser Workshop war ein Treffen internationaler Kreativschaffenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Sozialwissenschaften mit dem Ziel, die sesshafte Kultur der Nomadenkultur gegenüberzustellen und den Sattel als ultimativen Ausdruck der Nomadenkultur neu zu gestalten.

Vortrag "Social Sciences, Humanities and Liberal Arts: China and the West" von Liu Kang

Am 29. Juni 2022 hielt Liu Kang, Professor für Chinastudien und Direktor des Duke Program of Research on China an der Duke University und Fellow des Göttinger Projekts "Vorstellungen von Weltordnung und ihre Trägergruppen", auf Einladung des Projekts "Soziale Welten: Chinas Städte als Orte von Welterzeugung" einen Vortrag über das Verhältnis von (eurozentrischem) Universalismus und chinesischem Exzeptionalismus innerhalb der heute dominierenden modernen westlichen Institutionen und Wissensformen.

Documenta 15: Kulturaustausch von und nach Peking - ein Gespräch mit Wissenschaftlerin Antonie Angerer und Experimentalmusiker Zhu Wenbo

Im Rahmen der documenta 15 sprachen Antonie Angerer und der Experimentalmusiker Zhu Wenbo am 19. Juni 2022 über die jüngste städtische Transformation in Peking und deren Auswirkungen auf die Künstlerszene.

Netzwerktreffen "Krise und Neuordnung"

Am 13. und 14. Juni 2022 nahmen Mitglieder des Joint Center for Advanced Studies am Netzwerktreffen "Krise und Neuordnung" teil, das vom German Institute for Global and Area Studies (GIGA) und der Universität Hamburg organisiert wurde. Die Veranstaltung beschäftigte sich mit der Fragestellung, was "Krisen" in den Bereichen Politik, Umwelt und Wirtschaft kennzeichnet und welche Formen der globalen und nationalen Neuordnung sich aus Krisen ergeben.

Panel Talk "Migration and Urbanisation in a Globalised China"

Im Rahmen dieses Panels, das vom International Development Department der University of Birmingham (UK) veranstaltet wurde, sprachen zwei Mitglieder des Projekts "Soziale Welten: Chinas Städte als Räume der Weltgestaltung" und Susanne Choi, Professorin am Department of Sociology und Co-Direktorin des Gender Research Centre an der Chinese University of Hong Kong. Der Vortrag befasste sich mit den politischen Versuchen, die Migration zu "lokalisieren", und fragte nach den Folgen für die einzelnen Haushalte und die ländliche Gesellschaft in China.

Vortrag “Performing urban futures: Digital spectacle in early urbanization process of Xiongan New Area” von Antonie Angerer

Während eines zweitägigen Workshops zum Thema Urban Digital Spectacle in London stellte Antonie Angerer ihren Artikel "Performing urban futures: Digital spectacle in early urbanization process of Xiongan New Area” vor.

Annual Conference of the Joint Center "Global Conflicts, Global Collaboration: China in a Changing World Order"

Die Jahreskonferenz des Joint Center fand vom 2. bis 4. Juni 2022 an der Universität Göttingen statt. Die Veranstaltung bot Gelegenheit, Projektmitglieder und Fellows aus allen beteiligten Standorten des Joint Centers sowie weitere eingeladene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammenzubringen. Unter dem Motto "Global Conflicts, Global Collaboration: China in a Changing World Order" diskutierte die Konferenz unter anderem Themen, die sowohl gemeinsame globale Fragen aufwerfen als auch zu Quellen geopolitischer Auseinandersetzungen werden.

Vortrag "Homeland, Refuge, and Magnet: Mecca in the Travels and Imaginaries of Chinese Muslims" von Janice Hyeju Jeong

Auf Einladung des Projekts "Soziale Welten: Chinas Städte als Orte von Welterzeugung" (Würzburg) hielt Janice Hyeju Jeong, Postdoc im Projekt "Vorstellungen von Weltordnung und ihre Trägergruppen" (Göttingen), am 11. Mai 2022 einen Vortrag zum Thema "Homeland, Refuge, and Magnet: Mecca in the Travels and Imaginaries of Chinese Muslims".

Digital Dialogue #7 "Making social worlds visible - A talk around art projects documenting Beijing’s recent urban transformation"

Im Rahmen der Digital Workshop Serie "Digital Dialogues" des Verbundkollegs präsentierten am 27. April 2022 fünf Vertreter einer interdisziplinäre Gruppe von Künstlern, Forschern, Architekten ihre Arbeiten, die die verschiedenen Facetten des städtischen Wandels in Peking und seine Auswirkungen auf die verschiedenen sozialen Welten widerspiegeln.

Artikel "Gegen das moralische Kreuzrittertum" von Björn Alpermann und Gunter Schubert in der FAZ erschienen

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlichte am 9. März 2022 einen von Björn Alpermann und Gunter Schubert verfassten Artikel mit dem Titel "Gegen das moralische Kreuzrittertum - Chinaforschung ist kein politischer Aktivismus. Sie muss taktische Zugeständnisse machen, um den Weg der Erkenntnis offen zu halten. Die Konformismusvorwürfe mancher Beobachter entbehren der Grundlage."

Neue Publikation erschienen: "Global City Agency and Multilevel Governance in China" von Amelie Thürmer und Elena Meyer-Clement erschienen

In dem im März 2022 erschienenen Artikel "Global City Agency and Multilevel Governance in China" untersuchen Amelie Thürmer und Elena Meyer-Clement, wie die Institutionen und Governance-Instrumente des chinesischen Parteistaats die globale Handlungsfähigkeit der Städte prägen und wie diese Strukturen die Arbeit der verschiedenen in China tätigen Städtenetzwerke beeinflussen.

Panelbeitrag “The Situation in Ukraine – China’s hesitant position towards Russia’s invasion" von Elena Meyer-Clement

Im Rahmen des Panels “The War in Ukraine – seen from Russia, Eastern, Europe, and the World (English/Danish) analysierte Elena Meyer-Clement am 4. März 2022 die Situation in Ukraine und Chinas zögerliche Haltung gegenüber der russischen Invasion.

Interview mit Prof. Dr. Björn Alpermann zu Omikron und Olympiade

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung veröffentlichte am 23.2.2022 auf seiner Website ein Interview mit Prof. Dr. Björn Alpermann zu den Themen Omikron und Olympiade.

Digital Dialogue #6 "Ecological Worldmaking – Literary and Cinematic Explorations of Environmental Crises"

Im Rahmen der Digital Workshop Serie "Digital Dialogues" des Verbundkollegs präsentierten Winnie L. M. Yee (Hong Kong) und Catrin Gersdorf (Würzburg) ihre Studien zu ökologische Krisen an Beispielen des (chinesischen) Films und der (amerikanischen) Literatur. Der Austausch zeigte sich überschneidende Perspektiven auf und die Bedeutung ökologischer Belange als einen wichtigen Ort von Welterzeugung.

Meinungsartikel des VAN Magazins mit Beitrag von Barbara Mittler und Björn Alpermann zur klassischen Musik in China

Das VAN Magazin veröffentlichte am 9.2.2022 einen Meinungsbeitrag von Hartmut Welcher unter dem Titel "Kontaktvermeidung - China-Tourneen deutscher Orchester dienen fast ausschließlich Vermarktungsstrategien und politischer Instrumentalisierung. Der viel beschworene »Kulturaustausch« findet kaum statt. Eine vertane Chance", für den Barbara Mittler und Björn Alpermann ihre Expertise zur Verfügung stellten.

Meinungsartikel "Olympischer Stresstest" von Björn Alpermann im IPG-Journal erschienen

Das IPG Journal veröffentlichte am 31.01.2022 einen Meinungsartikeln von Björn Alpermann zu dem Thema "Olympischer Stresstest - Wettkampf um die beste Pandemiepolitik: Für Chinas „Null-COVID“-Strategie ist die Ausrichtung der Winterspiele eine schwere Belastungsprobe".

Webtalk „Chinesische Globalisierung und moderne Metropolen“ Prof. Dr. Elena Meyer-Clement im Gespräch mit Dr. Dirk Assmann und Prof. Dr. Maximilian Mayer.

Wie lebt es sich eigentlich in chinesischen Megastädten? Wie international und globalisiert sind urbane Kulturen und Lebensstile in China? Wie unterscheiden sich Städte in China und Europa und welche Herausforderung sind ähnlich? Was kann man von chinesischen Metropolen lernen und, umgekehrt, was können chinesische Städte von europäischen Beispielen lernen? Diese und viele weitere Fragen diskutierten Prof. Dr. Elena Meyer-Clement, Dr. Dirk Assmann und Prof. Dr. Maximilian Mayer am 20. Januar 2022 in einer gemeinsamen Gesprächsrunde der Friedrich Naumann Stiftung.

Social Worlds Workshop

Das Projektteam des Projekts "Soziale Welten: Chinas Städte als Orte von Welterzeugung" lud ehemalige und zukünftige Fellows sowie interessierte Kollegen zu einem Workshop vom 13. bis 15. Januar 2022 ein. Mit unterschiedlichen empirischen Forschungshintergründen präsentierten die Teilnehmer ihre Perspektiven auf soziale Welten als Orte der Wissensproduktion in der chinesischen Urbanisierung.

Artikel der Augsburger Allgemeinen mit Beitrag von Prof. Dr. Björn Alpermann zu Sanktionen von Hobby-Bierbrauern in China

Die Augsburger Allgemeine veröffentlichte am 29.10.2021 einen Artikel unter dem Titel "China verbietet Hobbybrauer: Der Staat trinkt mit", für den Prof. Dr. Björn Alpermann als Interviewpartner seine China-Expertise zur Verfügung stellte.

Artikel der Deutschen Welle mit Beitrag von Prof. Dr. Björn Alpermann zur Außendarstellung Chinas

Am 28.10.2021 erschien von Nadine Wojcik unter dem Titel "Konfuzius-Institute in der Kritik" ein Artikel der Deutschen Welle, in dem Prof. Dr. Björn Alpermann zur Außendarstellung Chinas Stellung nimmt.

Vortrag "Gibt es eine chinesische Gentrifizierung? Stadtumbau und Verdrängungsprozesse in der Volksrepublik China" von Prof. Dr. Elena Meyer-Clement

Im Rahmen des 53. Deutschen Historikertags präsentierte Prof. Dr. Elena Meyer-Clement am 6. Oktober 2021 ihre Forschungen zum Thema "Gibt es eine chinesische Gentrifizierung? Stadtumbau und Verdrängungsprozesse in der Volksrepublik China".

Interview mit Prof. Dr. Björn Alpermann in der Heilbronner Stimme zu Chinas Kulturpolitik und den Einfluss auf Filmproduktionen

Prof. Dr. Björn Alpermann sprach in einem, am 23.09.2021 in der Heilbronner Stimme veröffentlichen Interview zu Chinas Kulturpolitik unter anderem im Hinblick auf den wachsenden Einfluss auf Filmproduktionen.

Roundtable "After the War: Regional Perspectives on Afghanistan" mit Prof. Dr. Elena Meyer-Clement

Im Rahmen eines Roundtable der Asian Futures Seminar Series an der Universität Kopenhagen diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am 9. September 2021 zum Thema "After the War: Regional Perspectives on Afghanistan" Perspektiven regional besonders betroffener Länder wie China, Russland, Iran, Pakistan und Indien.

Screening & Talk Series “Urban Governance and Social Worlds in China’s Cities”

Im Rahmen eines M.A. Seminars am Institut für Chinastudien, Freie Universität Berlin, waren Interessierte eingeladen, an der Screening & Talk Series “Urban Governance and Social Worlds in China’s Cities”, geleitet von Elena Meyer-Clement, teilzunehmen. Zu vier Dokumentarfilmen und einem Literaturprojekt wurden Künstlerinnen und Künstler eingeladen, ihre Projekte persönlich vorzustellen.

Vortrag „Image of City and Imagining the Future Cities” von Antonie Angerer

Im Rahmen der Roundtable Konferenz "Lively New Towns and Villages, A New Way of Life", organisiert vom China Urban Planning Institute, Yangtze River Delta Department of Tourism and Culture, war Antonie Angerer am 22. Mai 2021 als Referentin eingeladen. In einer Gruppe von Experten und lokalen Regierungsvertretern lud das China Urban Planning Institute zu einer Diskussion ein, um das Potenzial von Kultur und Kunst in ländlichen Revitalisierungsprozessen zu analysieren.