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WELTERZEUGUNG AUS GLOBALER PERSPEKTIVE:
EIN DIALOG MIT CHINA
從全球視閾看“世界”的建構:對話中國

Andreas Günter Weis

Andreas Weis

Georg-August-Universität Göttingen

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Praedoc) im Projekt „Vorstellungen von Weltordnung und ihre Trägergruppen“

Kurzbiographie

Andreas Günter Weis schloss nach Studienaufenthalten in Braunschweig, Sheffield, Kapstadt, Taipeh, Beijing und Göttingen, einem B.A. in English Studies und Geschichte sowie einem B.A. in Moderner Sinologie, seinen Master of Arts im Fach East Asian Studies / Modern Sinology mit einer Arbeit zur Kolonialdenkmalforschung ab. Seit Januar 2019 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ostasiatischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen. Sein Dissertationsprojekt im Bereich der Mittleren und Neueren Geschichte trägt den Titel „The Sino-German Dimensions of China’s ‚Third Party‘ between the early 1920s and the World War II Era“.

Forschungsprojekt

Weltordnungsvorstellung Chinas „Dritter Partei“ zwischen Sozialdemokratie und Anti-Kolonialismus

Andreas Günter Weis forscht im Teilprojekt „Vorstellungen von Weltordnung und ihre Trägergruppen“. Er untersucht globale Netzwerke und Weltordnungsvorstellungen vornehmlich chinesischer Studierender in Europa, die sich innerhalb der Zhōngguó Guómíndǎng Línshí Xíngdòng Wěiyuánhuì 中國國民黨臨時行動委員會 ab 1927 politisch organisierten. Ein Schwerpunkt liegt damit auf chinesisch-deutsche Wissensaustäusche der sogenannten Zwischenkriegszeit.